Teil 2/3: Nach dem 10. Tag, vor der Vereidigung, fühlten wir uns schon nicht mehr fremd. Die letzten zwei, drei Tage vor der Vereidigung haben wir uns nur noch darauf konzentriert. Wir waren insgesamt etwa 2.400 Soldaten, die aus 54 verschiedenen Ländern zusammen gekommen waren. Alle waren also getrennt von ihren Familien, das war für Einige nicht leicht. Sie kamen mit der Umstellung nicht zurecht. Du siehst nur noch Männer in Uniformen – und es war sehr streng.
Für die Vereidigung durfte nichts dem Zufall überlassen werden, die Presse würde kommen, selbst für die schwierigsten Situationen waren wir bestens vorbereitet worden.
Der 11. Tag kam. Wir sind morgens wieder um 5 Uhr aufgestanden. Alle haben kräftig gefrühstückt. Unser Vorgesetzten ermahnten uns dazu, denn es würde ein sehr langer, anstrengender Tag werden. Dann kamen sie alle: Die Presse, viele Angehörige – wir alle versammelten uns auf einer großen Fläche. Von da an lief alles in Serie, so wie wir es immer wieder trainiert hatten. Verschiedene Schwierigkeitsstufen haben wir professionell erledigt. Eine riesig große Ebene, 2.400 Soldaten, alle stehen in Reih und Glied da kerzengerade – und da ist mit etwas Merkwürdiges passiert…
Es war, Es war, als ob mein Geist sich aus meinem Körper erhob. Er stieg auf bis zu einem Baum und betrachtete von einem Ast aus das ganze Geschehen von oben. Es gab mich sozusagen zweimal. Ich konnte mich selbst von dort oben vom Ast aus sehen, und gleichzeitig stand ich da unten, schrie wie alle anderen.
Es war sehr schön, doch es dauerte nicht lange. Dann ist mein Geist geschmeidig vom Ast geglitten und herabgeschwebt – und ich war wieder komplett unten. Ich nahm mir vor, später über dieses merkwürdige Ereignis nachzudenken – jetzt musste ich mich konzentrieren.
In der Türkei ist es so, dass viele militärische Waffen aus Deutschland kommen, und auch bei der Vereidigung war jedes der Gewehre aus Deutschland, worauf ich stolz war. Die Gewehre lagen auf Tischen, und eine Hand auf dem Gewehr, eine Hand auf der Schulter des Vordermannes – so wurden wir vereidigt. Und wir schrieen den Eid wie mit einer einzigen Stimme. Es war so berührend für mich, dass mir die Tränen kamen. Dann war es vorbei, und wir waren alle glücklich und haben uns umarmt.
Kapitel 4:
Teil 1:“Unsterblicher Soldat” – und Kemal Arkin
Teil 2:Und mein Geist lernte fliegen – sah hinunter auf Kemal Arkin
Teil 3:Kein Soldat will den Krieg – weiss Kemal Arkin
Ich habe noch NIE NIE NIE NIE in meinem Leben so viel Stuss auf einem Haufen gelesen.. Das alles hier ist sehr bizarr, fast schon gruselig. Hast du dir jemals Seiten von anderen (Möchtegern)-Schauspielern angesehen?
Hallo Heist,
schade, dass Dir meine homepage nicht gefallen hat. Allerdings finde ich hier nichts Bizarres auch nichts Gruseliges. Auf Deine Frage, ob ich mir jemals die Seiten von Schauspieler angeschaut habe, kann ich nur mit ja beantworten. Dabei haben mir die Webseiten von Allen auch sehr gut gefallen aber ich bin Kemal Arkin und werde meinen Weg gehen. Dankeschön für Dein Komentar.
Gruß
Kemal Arkin
Kemal lass dir kein erzählen das ist nur der neid Heist sitzt zuhause zum und weis aus langeweile nicht was er machen soll deswegen versucht er unruhe irgendwo rein zu bringen mach einfach weiter so 😉
Gruß
bernd hubert
Hallo Bernd,
generell habe ich mit Kritiken keine Probleme, da ich damit gut umgehen kann. Trotzdem dankeschön für Dein Hinweis 🙂
Gruß
Kemal Arkin